TEES VON DER FIRMA FLORAPHARM
Ceylon entcoffeiniert 10,40
Darjeeling entcoffeiniert 14,20
Englisch Breakfast Blatt 6,00 (Ceylon Mischung)
Guranse 16,00,(handgerollter Flugtee, sehr blumig)
Lingia 11,00 (Bio, 2. Flush)
Margaret´s Hope 9,60 (2. Flush)
Mokalbari 11,50 (Assam beste Qualität, gerbstoffarm)
Nuwara Eliya 6,00 (Ceylon, rötliche Tassenfarbe)
Ostfriesen Mischung Broken 7,20 (Bio Qualität)
Ostfriesen Mischung Blatt 6,00 (Assam Mischung)
Royal Garden 12,55 (1. Flush Darjeeling)
UVA Highlands 5,60 (Ceylon Broken)
TEES VON DER FIRMA INTERTEE
Irish Breakfast 6,20 (Assam kräftig)
Malty 10,25 (2. Flush malziger Assam)
TEES VON DER FIRMA RONNEFELDT
Assam Broken Goldspitze 6,90 (Assam kräftig)
Auslese 8,00 (Darjeeling Herbstpflückung)
Englisch Breakfast St.James 12,20 (reiner Ceylon)
Flowery Tea 13,70 (Darjeeling Frühlingspflückung)
Golden Nepal Typ Maloom 8,00 (Nepal mild)
Lapsang Souchong 6,60 (Rauchtee)
Malty Black 9,10 (Columbian Tee mild)
Pu-Erh 8,70 (erdiger Geschmack)
Queens Tea 7,20 (Darjeeling-Ceylon Mischung)
Risheehat 13,20 (Darjeeling Sommer Mischung)
Ruanda Rukeri 5,80 (Afrika Tee)
Spring Darjeeling 14,30 (Bio Qualität Frühjahr)
Darjeeling gehört zweifelsohne zu den renommiertesten Teeanbaugebieten. An den Südhängen des Himalayas auf einer Höhe von bis zu 2.500 m produzieren über 80 Plantagen die weltweit edelsten Sorten.
März – Mai: first flush: Zum Frühjahrsbeginn, nach der vegetativen Winterpause, werden die ersten zarten Teetriebe geerntet. Guter first flush zeichnet sich durch eine hellgelbe bis honigfarbene Tasse, einen spritzig-frischen, lebhaften Charakter und einen lieblich-blumigen Duft aus. Spitzenqualität besitzen zudem einen Hauch „Muskatel-Aroma“.
Mai – Juni: inbetween: Am Ende der first flush Ernte entstehen gereitere Qualitäten mit ersten Anzeichen der darauffolgenden second flush-Tees. Blatt und Infusion sind bereits dunkler und die Geschmacksvielfalt reicht von vollmundig bis leicht würzig.
Juni – Juli: second flush: In der Sommerernte am Saisonhöhepunkt entwickeln die Teebüsche, dank intensiver und längerer Sonneneinstrahlung, Kraft und Aroma. Hauptmerkmale sind ein dunkelbraunes bis schwarzes Blatt mit silbrigen oder goldbraunen Tips, eine bernsteinfarbene Tasse und ein aromatisch-würziger Geschmack. Topqualität weisen ebenfalls eine ausgeprägte „Muskatel-Note“ auf.
Oktober-November: autumnal: Nach diversen Regenphasen im Spätsommer bis hin zur vegetativen Winterpause im November gedeihen nochmals aromatische, aber eher milde Tees.
Assam ist eine Provinz im Nordosten Indiens mit tropischem Klima. Geografisch von Bangladesch, Burma, Bhutan, Tibet und China umgeben, besteht lediglich im Nordwesten, durch einen schmalen Gebietsstreifen, eine Verbindung mit dem Mutterland Indien. Dieses größte zusammenhängende Tee-Anbaugebiet der Welt bringt etwa die Hälfte der indischen Teeproduktion hervor. Die kräftigen und würzigen Tees vertragen sich auch mit hartem (kalkhaltigem) Wasser und bilden die Basis für zahlreiche klassischen Schwarztee-Mischungen. Teebüsche werden hier in Teegärten mit bis zu 1000 Hektar großen Anbauflächen kultiviert. Heute zählt man in Assam ca. 2000 Plantagen.
Mitte April – Ende Mai: first flush: Diese Qualitäten sind von eher geringer wirtschaftlicher Bedeutung für den europäischen Markt. Die Tees sind meist aromatisch-frisch, hell-abgießend und von eher herbem Charakter und entsprechen daher nicht dem traditionellen Assam-Charakter.
Anfang Juni – Mitte August: second flush: Assam Tees aus der zweiten Pflückungsperiode sind von größter Relevanz hinsichtlich Güte und Exportgeschäft. Diese Qualitäten sind oft sehr „bunt“ (hoher Anteil von Tips), gießen meist sehr dunkel ab und sind typisch kräftig, voll-würzig, nicht selten von malzartigem Charakter.
Ceylon Tees bieten dem Teekenner ein breites Spektrum unterschiedlichster Geschmacksrichtungen:
Angenehm herbe, hochwertige Tees aus dem südöstlichen UVA-Distrikt, köstliche und goldfarbene Tees aus dem westlichen Dimbula-Distrikt sowie hocharomatische und gold-gelb abgießende Tees aus den 2000m hohen Bergen um Nuwara Eliya. Aus dem Flachland stammen die kräftig-dunkel ziehenden Lowgrown-Qualitäten.
Traditionell erfreuen sich die Ceylon-Tees besonders in Osteuropa und im Nahen und Mittleren Osten sehr großer Beliebtheit. Ceylon (seit 1972 in Sri Lanka umbenannt) wurde in seiner kulturellen, als auch wirtschaftlichen Entwicklung vor allem durch den Einfluss der Kolonialmacht England stark geprägt. Aufgrund der unterschiedlichen geografischen Lagen unterscheidet man hier nicht nur die Anbaugebiete, sondern auch die Anbauhöhen:
Lowgrown: 0 – 550 m
Mediomgrown: 550 – 1050 m
Highgrown: 1050-2250 m